Wie der Name schon sagt, wird das Bodensolarmontagesystem auf dem Boden angebracht.
Der Hauptvorteil von Freilandanlagen besteht darin, dass je nach Standort, Bedarf und vorgeschlagenem Design eine große Auswahl an Optionen zur Verfügung steht.
Folgende Optionen für bodenmontierte Solarregale stehen zur Auswahl:
#1 Fundamenthalterungen
Fundamenthalterungen sind die häufigsten bodenmontierten Strukturen.
Ihre Installation besteht darin, das Land für den Aushub vorzubereiten. Für die Installation vertikaler Rohre oder mechanischer Leitungen, die von einem Betonfundament umgeben sind, sind Aushubarbeiten erforderlich.
Diese Installation erfordert eine Standortbegutachtung und eine geotechnische Analyse des Bodens, um festzustellen, ob er stark genug ist, um die montierte Struktur zu halten. Abhängig von der Art des Bodens (kristallines Grundgestein, Sedimentgestein, Kies, Sand usw.) ist der Fundamentdruck unterschiedlich.
Die Bodenart bestimmt also, ob zur Verankerung der Solaranlage ein Betonfundament, ein Wendelpfahl oder Erdschrauben erforderlich sind [1,2].
Wenn der Boden nicht zum Bohren oder Ausheben geeignet ist, ist die Verwendung eines Ballastmontagesystems die beste Lösung.
Das Ballastmontagesystem besteht aus einem vorgefertigten Betonblock, der im Boden verankert ist.
Diese Struktur wird häufig in Solarmodulinstallationen für Privathaushalte verwendet.
#3 Masthalterungen
Stellen eine einfache und kostengünstige Lösung zur Installation kleiner Solaranlagen dar.
Der Vorteil der Mastmontage besteht darin, dass kein kompliziertes Fundament erstellt oder das Gelände planiert werden muss (notwendiger Schritt bei ballastierten Montagen). Stattdessen wird lediglich ein einfacher Stahlpfahl mit einem Betonanker auf den Boden gestellt. Diese einfache Struktur bietet im Allgemeinen ausreichenden Halt für Solarmodule. In manchen Fällen sind aufgrund ungeeigneter Bodenbeschaffenheit oder extremer Witterungsbedingungen besondere Anpassungen erforderlich.
Unter den verfügbaren Mastmontagesystemen finden Sie häufig seitliche Masthalterungen. Diese Halterungen werden häufig für Beleuchtungszwecke und für sehr kleine Solarmodulinstallationen verwendet.
Eine weitere Option sind Masthalterungen, die im Allgemeinen mit schweren Montagehülsen aus Stahl, Höhendrehpunkten und stabilen Rückseiten ausgestattet sind, sodass sie rauen Wetterbedingungen standhalten und große Solarpanel-Anordnungen tragen können.
Diese Strukturen ermöglichen eine sehr einfache Änderung des Neigungswinkels und verfügen über einen guten Variabilitätsbereich von 15° bis 60°.
Diese Konstruktionen basieren auf dem gleichen Prinzip wie die auf Masten montierten Konstruktionen. Der einzige Unterschied besteht darin, dass alle Solarmodule in einer einzigen horizontalen Linie verlegt sind (statt getrennt).
Das bedeutet, dass die Solaranlage mit zusätzlichen vertikalen Rohrstützen beliebig horizontal erweitert werden kann.
Der Vorteil gegenüber anderen Solar-Bodenmontagesystemen besteht darin, dass diese Strukturen die Installation größerer Systeme mit großer und einfacherer Neigungsvariabilität ermöglichen und nur eine Einstellung für alle Module erfordern, im Gegensatz zu Mastmontagesystemen, bei denen eine Anpassung für jeden Panelsatz erforderlich ist und dies nicht erforderlich ist so viele Bodenperforationen wie andere traditionelle Systeme.
Auch für Carports oder zur Beschattung eignen sich diese Systeme hervorragend.
Installation einer bodenmontierten Solaranlage
Um Ihnen einen Eindruck vom Installationsprozess eines typischen Freilandsystems zu vermitteln, finden Sie hier eine Aufschlüsselung der wichtigsten Schritte, insbesondere für die Installation auf einem Fundament.
Zunächst muss das Design des Systems festgelegt werden:
Sobald die Designüberlegungen abgeschlossen sind, beginnt die Installation:
Nachdem wir nun die verfügbaren Bodenmontagearten und Installationsverfahren behandelt haben, können wir mit der Option zur Dachmontage fortfahren.
Der Artikel stammt von der Website: https://greentumble.com/