Bild: Aiko Solar
Der chinesische Solarzellenhersteller Aiko Solar hat auf der Intersolar einen Liefervertrag über 1,3 GW mit dem deutschen Solar- und Energiespeichergroßhändler Memodo unterzeichnet.
Im Rahmen der Vereinbarung wird Memodo seine komplett schwarzen N-Typ-Kontaktmodule in ganz Europa vertreiben. Tobias Wenleder, Gründer und CEO von Memodo, sagte, dass die Zusammenarbeit zwischen Memodo und Aiko Solar auf „kontinuierlicher Erforschung der Marktentwicklung und dem unermüdlichen Streben nach innovativen Technologien und Produkten“ basiere.
„Unsere Zusammenarbeit im Bereich saubere Energie wird gestärkt und innovativer“, fügte er hinzu.
Laut Aiko Solar waren die Effizienz und Qualität seiner Produkte sowie der Produktionsumfang und das Forschungs- und Entwicklungsniveau die Gründe für die Gründung der Partnerschaft zwischen den beiden Unternehmen.
Das Unternehmen fügte hinzu, dass seine selbst entwickelten ABC-Module die TÜV SÜD-Testzertifizierung des Prüflabors bestanden hätten, wobei der höchste Wirkungsgrad 24,27 % und die Liefereffizienz 24 % erreichten.
„Wir sind stolz darauf, eine starke Partnerschaft mit einem hervorragenden lokalen Partner wie Memodo aufgebaut zu haben und hochwertige PV-Produkte an Kunden auf dem europäischen Markt zu liefern. Diese Zusammenarbeit wird langfristige Auswirkungen haben und zur Verwirklichung einer CO2-freien Gesellschaft beitragen“, sagte Chen Gang, Vorsitzender und General Manager von Aikosolar.
Darüber hinaus ist zu erwähnen, dass die Produktion von Solar-PV-Montagesystemen in China auch auf dem internationalen Markt Anerkennung findet. Chinesische Dachmontagesysteme und Bodenmontagesysteme zeichnen sich durch niedrige Kosten, hohe Zuverlässigkeit und einfache Installation aus, sind bei ausländischen Kunden sehr beliebt und haben ein großes Exportvolumen.
Angepasst von PV-tech